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1. Sprachdefinition und Syntaxdiagramm

1. Sprachdefinition

1.1. Grundlagen

Um die Sprache und ihre Umsetzung so einfach wie möglich zu gestalten legen wir folgende Grundlagen fest:

Es gibt nur drei Typen von Schlüsselwörtern (Befehle, Anfragen und Kontrollstrukturen)
Es gibt keine Variablen oder Prozeduren, es sind keine selbstdefinierten Bezeichner erlaubt
Zwei Schlüsselwort müssen durch ein Leerzeichen getrennt werden
Anfragen können entweder erfüllt oder nicht erfüllt sein, es gibt nur diese beiden Rückgabewerte
Anfragen und Befehle können alleine stehen, Kontrollstrukturen sind nur in genau festgelegten Zusammenhängen möglich (siehe Syntaxdiagramm)
Nicht bekannte Wörter werden bei der Verarbeitung überlesen

1.2. Die bekannten Schlüsselwörter

Es sind nur die folgenden Schlüsselwörter zulässig, alle anderen werden ignoriert.

Kategorie	Schlüsselwort
Befehle	vor drehe_links drehe_rechts nimm gib
Anfragen	vornefrei itemda blicktnach_links blicktnach_rechts blicktnach_oben blicktnach_unten itemsimrucksack
Kontrollstrukturen	wenn dann sonst solangewie tue not { }

1.3. Verschachtelte Strukturen

In dieser ersten Version unser Programmiersprache verzichten wir zunächst auf verschachtelte Strukturen (also z. B. eine "wenn-dann"-Anweisung innerhalb einer "wenn-dann"-Anweisung).
Da jede geöffnete Klammer (oder begonnene "wenn-dann"-Anweisung) auch wieder geschlossen werden muss, werden zum erkennen der korrekten Syntax durch einen Automaten so viele Zustände wie geöffnete Klammern benötigt. Daher werden bei beliebig ineinander verschachtelte Anweisungen (theoretisch) unendlich viele Zustände benötigt. Deshalb ist ein erkennender endlicher deterministischen Automat nicht in der Lage, beliebig verschachtelte Anweisungen zu erkennen.

2. Syntaxdiagramm

Das Syntaxdiagramm der Sprache

Die benötigten Zusatzsyntaxdiagramme

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Hannah-Arendt-Gymnasium, Lengerich