Datensicherung
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(1) Sichern Sie regelmäßig alle wichtigen Daten.
Dieser Aspekt wird häufig vernachlässigt. Eine regelmäßige
Datensicherung kennzeichnet EDV-Profis. Sie Hilft auch bei versehentlichem
Löschen oder einem Festplattencrash
Einsatz von Virenscanner und Firewall:
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(2) Setzen Sie ein Viren-Schutzprogrammen mit regelmäßiger automatisierter
Aktualisierung (Update) ein,
da ein veraltetes Schutzprogramm nur für ein
falsches Sicherheitsgefühl sorgt.
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(3) Setzen Sie eine Personal-Firewall ein ! !
Diese sind inzwischen preisgünstig oder sogar umsonst zu haben.
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Links zu allen gängigen Anti-Viren Programmen findet man unter:
http://www.heise.de/security/dienste/antivirus/
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Einen aktuellen Test der gängigen Virenprogramme (Update vom 12.12.03) finden Sie unter
http://www.tecchannel.de/software/214/index.html
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Links zu allen gängigen Firewalls einschliesslich einer einsichtigen
Bewertung findet man unter: http://www.virus-aktuell.de/ (Informative
Seite mit dämlichen Werbelinks)
Dort in der linken Leiste den Workshop anwählen und zum Punkt 'Firewalls
und Systemschutz' springen.
Sicherheitsupdates:
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Jede neue Software und jedes neue
Betriebssystem das auf dem Markt kommt, ist zwangsläufig unter großem
Termindruck hergestellt und folglich voller Fehler und Sicherheitslücken,
die sich erst im Laufe der Zeit herausstellen. Um
die Sicherheitslücken zu schliessen veröffentlichen die Hersteller
sogenannte Servicepacks, auch Updates oder Patches genannt.
- (4) Spielen Sie unbedingt regelmäßig die
neuesten Sicherheitsupdates ein!
Die virenfreundliche Firma Microsoft bietet inzwischen eine halbwegs brauchbare
Seite an: http://Windowsupdate.microsoft.com.
Wenn Sie dort rechts den Link 'Produktupdates' nutzen, wird Ihnen
automatisch eine Liste sinnvoller Updates zum Download angeboten.
- Sie
sollten diese Seite einmal im Monat aufsuchen oder sich durch einen
Newsletter informieren lassen. Anmeldung z.B. unter: http://www.virus-aktuell.de/newsletter.html (Informative
Seite mit dämlichen Werbelinks)
Deaktivieren von Makros bei Standardsoftware:
Sog. Makroviren nutzen Sicherheitsmängel in den Standard-Anwendungen (WinWord, Excel,
Powerpoint,
etc.) der virenfreundlichen Firma Microsoft aus!
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(5) Aktivieren Sie in den Standardanwendungen den
Schutz für Makroviren.
(MS Word für Windows ab Version 7.0a, MS Excel und MS Powerpoint jeweils
ab Version 97).
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Bei Office 97: Menuepunkt: Extras --> Optionen. Reiter:
allgemein, dort Makrovirusschutz aktivieren.
Vorsicht: Die Programme fragen bei Dokumenten mit Makros immer noch nach,
ob diese aktiviert werden sollen. Klicken Sie dann immer auf deaktivieren
!
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Bei Office 2000: Menuepunkt: Extras --> Makros. Dort
vollständiges Deaktivieren einstellen. Vorsicht: Cleveren
Virenherstellern ist es gelungen, diesen Schutz zu umgehen!! Installieren
Sie immer die neuesten Patches der virenfreundlichen Firma
Microsoft. Downloads siehe oben unter 'Sicherheitsupdates' .
(6)Deinstallation des Microsoft Windows Scripting Hosts
Ich empfehlen
den sog.
Windows-Scripting-Host
zu deinstallieren, da dieser von .VBS-Viren zur Ausführung benutzt
wird.Gehen Sie wie folgt vor::
Quelle : http://www.virus-aktuell.de/
! (Informative Seite mit dämlichen Werbelinks)
Microsoft Windows 95 / NT / ME /
2000 / XP :
Starten Sie den Microsoft
Windows-Explorer. Gehen Sie dann im Menü auf "Ansicht"
und dann "Ordner-Optionen" oder "Optionen".
Unter "Dateitypen" löschen
Sie dann den Typ "VBScript Datei". Das wars.
Microsoft Windows 98:
Start / Einstellungen /
Systemsteuerung / Software.
Wählen Sie dort dann
"Windows-Setup" (oben zu finden) und dann Zubehör. Entfernen
Sie hier dann den Haken vor "Windows Scripting Host". Danach ist
dieser deinstalliert.
Sicherheitseinstellungen im DFÜ-Netzwerk beachten:
Häufig ist bei Windows-Rechnern die Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke
aktiviert, obwohl der Rechner gar nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.
Dann kann ein Außenstehender, der über das nötige Know-how verfügt theoretisch im Internet die freigegebenen Verzeichnisse einsehen und manipulieren (löschen, überschreiben etc.). Der
folgende Hinweis gilt nur für Windows-Rechner, die nicht in ein Netzwerk
eingebunden sind.
7) Deaktivieren Sie die Datei- und
Druckerfreigabe, wenn Ihr Rechner nicht in ein Netzwerk eingebunden ist.
Wie das geht, finden Sie auf einer ehemaligen Seite von t-online hier
auf einer lokalen Kopie:
Passworte
8) Speichern Sie keine Passworte auf Ihrem Rechner
ab. Dies gilt sowohl für das Passwort für Ihren Zugang zum Internet wie
auch für das Passwort Ihres EMail-Kontos. Besonderer Beliebtheit erfreuen
sich immer noch Viren, welche die Passwortdateien Ihres Rechners an
Unbefugte weiterschicken. Danach können Sie sich über extrem hohe
Rechnungen (bei 0190-er Nummern kann das in die Tausende gehen!) wundern,
die Sie ggf. wiklich selbst bezahlen müssen.
Benutzen Sie vernünftige Passworte! Wenn Sie Passworte wie
'Schreibtisch', 'Blume' oder 'Monitor' verwenden, können Sie (fast) genau
so gut gar kein Passwort wählen! Gute Hinweise zur Wahl eines
geeigneten Passwortes finden Sei beim schweizer Datenschutzbeauftragten: http://www.datenschutz.ch/
(9) Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz von Email !!!!!!
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Vermeiden Sie möglichst die E-Mail-Komponenten der virenfreundlichen
Firma Microsoft (Outlook und
Outlook-Express). Eine Liste aktueller, teilweise kostenloser
Mail-Programme finden Sie unter: http://php.zdnet.de/download/weekly-wc.php3?no=187 :
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Sollten Sie doch gezwungen
sein, Outlook oder Outlook Express zu nutzen, spielen Sie die neuesten
Sicherheitsupdates ein (Siehe oben unter (4)
http://Windowsupdate.microsoft.com) und beachten Sie
unbedingt die Hinweise zum
Internetexplorer weiter unten Punkt (10)!
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Alternative - bei richtiger Einstellung - z.B. der eMail-Client von Opera
http://www.opera.com/de/
oder Pegasusmail oder
PostMe.
- Offensichtlich nicht sinnvolle E-Mails von unbekannten Absendern sofort
ungeöffnet löschen.
- Prüfen Sie bei eMails von bekannten bzw. vertrauenswürdigen
Absendern, ob der Betreff der Nachricht auch zum Absender passt (englischer
Text von deutschem Partner, zweifelhafter Text oder fehlender Bezug zu konkreten
Vorgängen etc.) und ob die Anlage (Attachment) auch erwartet wurde.
Prüfen Sie im Verdachtsfall telefonisch nach, denn auch der Absender kann
einen aktiven Virus auf seinem Rechner haben.
- Besondere Vorsicht ist geboten bei mehreren E-Mails mit gleichlautendem Betreff.
- Kein "Doppelklick" bei ausführbaren Programmen
(*.COM, *.EXE) oder
Script-Sprachen (*.VBS, *.BAT)
- Vorsicht auch bei Office-Dateien (*.DOC, *.XLS, *.PPT), sowie Bildschirmschonern
(*.SCR). Prüfen Sie diese Anhänge vor dem Öffnen unbedingt mit einem
aktuellen Virenscanner.
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Leiten Sie keine Mails weiter, deren Inhalt Sie nicht überprüft
haben.
Einstellungen Ihres Browsers:
10) Unbedingt die Sicherheitseinstellungen von Internet-Browsern auf
die höchste Stufe einstellen
(Deaktivieren von aktiven Inhalten (ActiveX, Java, JavaScript) und Skript-Sprachen
(z.B. Visual Basic Script, VBS), etc.). Wie dies bei den gängigen Browsern
möglich ist, erfahren Sie bei der Zeitschrift c't:
Der c't-Browsercheck.
Folgen Sie dort dem Link "Sicherheitseinstellungen des Browsers anpassen".
Schutz vor Bootviren:
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Versehen Sie Disketten, von denen nur gelesen werden soll, mit dem
Schreibschutz. Versehen Sie auch Originalsoftware auf Diskette mit
einem Schreibschutz.
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(
11) Zum Schutz vor neuen Boot-Viren ist die Boot-Reihenfolge auf
C: - A: einzustellen.
Lassen Sie keine Disketten im Laufwerk stecken, wenn sie nicht mehr benötigt
werden. !!!
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